Kommunitätsfahrt Berlin 2024

Kommunitätsfahrt Berlin

Zum Semesterauftakt war die Kommunität des Priesterseminars für eine viertägige Fahrt in Berlin. Zum einen als vorgezogene Kommunitätsfahrt und zum anderen als Auftakt für den neuen Propädeutiker und einen kroatischen Gastseminaristen aus Serbien. Die Fahrt bot der Kommunität somit neben dem kulturellen Programm auch die Möglichkeit, sich nach den Semesterferien auszutauschen und den beiden Neuzugängen, die bestehende Gemeinschaft kennen zu lernen.

Am ersten Tag (Donnerstag, 3. Oktober) unternahm die Gruppe nach der Anreise einen Spaziergang durch Berlin-Mitte; ausgehend von der Unterkunft im Katholischen Militärbischofsamt. So konnten auch diejenigen, die die Bundeshauptstadt zum ersten Mal besuchten, sich einen ersten Überblick über die zentralen Sehenswürdigkeiten und über das politische Berlin verschaffen. Am Abend würdigte man den Tag der Deutschen Einheit mit dem Besuch einer Film- und Lichtinstallation im Parlamentsviertel mit dem Titel: „Menschen und Parlament – 75 Jahre. Demokratie lebendig“.

Der Freitagvormittag stand ganz im Zeichen „Politisches Berlin“. Nach der Hl. Messe besuchte die Gruppe das Reichstagsgebäude. Dort gab es zunächst einen Informationsvortrag auf den Besuchertribünen des Bundestages mit einem guten Überblick über das Tagesgeschäft und die Arbeit im und um das Parlament. Daran schloss sich ein Gespräch mit Frau Pinnau vom Team Carsten Linnemann an, dem CDU-Abgeordneten für den Wahlkreis Paderborn, stellv. Parteivorsitzenden und Generalsekretär der CDU. Hier bot sich die Möglichkeit, Fragen zu den aktuellen politischen Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene zu stellen, Einblicke in die Arbeit eines Abgeordneten und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und sich ganz allgemein über die politische Arbeit in Berlin zu informieren. Zum Abschluss wurde dann noch die Kuppel des Reichstagsgebäudes besichtigt.

Am Freitagnachmittag gab es dann einen geführten Stadtrundgang durch Berlin Mitte, einschließlich der Museumsinsel. Hier wurden auf kurzweilige und informative Weise die zentralen Sehenswürdigkeiten und bedeutenden Gebäude besucht. Nach einigen Stunden zur freien Verfügung schloss der Freitag dann mit dem gemeinsamen Besuch der Oper „La Traviata“ von Verdi in der Deutschen Oper ab.

Der Samstagvormittag stand den Mitreisenden zur freien Verfügung. Am Nachmittag besuchte man gemeinsam die Gedenkstätte Hohenschönhausen, ein ehemaliges Untersuchungsgefängnis der Stasi. Dort bekam die Gruppe eine Führung durch einen ehemals dort Inhaftierten. Dessen Schilderungen und die Führung durch den noch im Original erhaltenen bzw. originalgetreu rekonstruierten Gefängnisbau beeindruckten die Gruppe nachhaltig und waren – mit Blick auf die Eindrücklichkeit – für viele einer der bewegendsten Programmpunkte der Fahrt. Der Samstagabend schloss dann mit dem sogenannten „Ämteressen“, einem gemeinsamen Abendessen als Dank für die in den verschiedenen Hausämtern geleistete Arbeit der Seminaristen.

Am Tag der Abreise (Sonntag) stand schließlich noch der Besuch des Jüdischen Museums in Berlin auf dem Programm. Hier verbrachte die Gruppe mehrere Stunden und vollzog die eindrücklich aufbereitete jüdische Geschichte, Religion und Kultur und insbesondere auch die Zeit des Holocausts und des zweiten Weltkrieges nach.

Fotos: Priesterseminar Paderborn

Kommunitätsfahrt Berlin 2024

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